Die max bill Chronoscope 100 Jahre Bauhaus trägt die Philosophie der Hochschule in die Gegenwart.

Das vor 100 Jahren gegründete Bauhaus ist bis heute ein Synonym für avantgardistisches Design. An der Ideenschule wurden bis dahin nie gesehene, neue Gestaltungsansätze realisiert. Die oberste Prämisse im kreativen Prozess war der Grundsatz „die Form folgt der Funktion“. So ist für Alltagsgegenstände wie den Stuhl bis hin zu einem neuen Verständnis von Architektur ein auf die Funktion reduziertes Design entstanden. Max Bill, für den die Bauhaus-Philosophie auch nach seinem Studium in Dessau ein Leben lang eine zentrale Rolle spielte, kreierte für Junghans ab 1961 Armbanduhren in einem Design, das genau diese Grundgedanken der Ideenschule in sich trägt.

Anlässlich des Jubiläums erscheint die Junghans max bill Chronoscope in einer auf 1.000 Stück limitierten Version. Der moderne Zeitmesser basiert auf den Originalentwürfen von Max Bill, die Gestaltung nimmt die typischen Elemente des Bauhaus-Gebäudes auf: das rote Datum und die roten Zeiger stellen einen direkten Bezug auf die rote Eingangstür in Dessau her. Auf der Rückseite erlaubt ein Abbild des Bauhaus-Gebäudes durch seine Fenster einen Einblick in das Uhrwerk.

Stilvoll sind die zurückhaltenden Grau- und Anthrazittöne von Band und Gehäuse, die mit dem hellen Zifferblatt einen starken Kontrast ergeben – vergleichbar mit dem Licht- und Schattenspiel der Fenster am Bauhaus in Dessau.